Anstrengung, Kälte und unsicheres Wetter sind die Merkmale eines typischen Tages für einen Skibergsteiger. Hier findet man, was man mitbringen sollte, um nicht unvorbereitet auf den Weg zu sein!
Wenn der Schnee die Berge wieder bedeckt, tauchen unweigerlich die ersten Skibergsteiger auf den Pisten wieder auf! Die Begeisterung einer neuen Saison darf jedoch uns nicht vergessen lassen, wie wichtig eine gute Ausrüstung ist: Skibergsteigen ist ein hochintensiver Sport, bei dem Momente maximaler Anstrengung mit sanfteren Abkühlphasen durchsetzt werden.
Aus diesem Grund ist es grundlegend, vorsichtig zu sein und Rucksack und Kleidung so zu organisieren, um für alle klimatischen Bedingungen am Besten ausgerüstet zu sein. Der Tag eines Skibergsteigers beginnt am Morgen bei sehr niedrigen Temperaturen, oft wenn die Sonne gerade aufgegangen ist, und schwankt ständig zwischen verschiedenen Temperaturen und Wetterbedingungen. Um warm zu bleiben lautet daher die Devise … in Schichten anziehen!
Man beginnt mit der Basisschicht, die sowohl zur Isolierung, aber vor allem auch zur Schweißaufnahme in Momenten größter Anstrengung dient. Eine grundlegende Rolle spielt dabei Unterwäsche, eventuell aus natürlichen und warmen Stoffen wie Merinowolle, die unseren Körper atmen lässt, aber auch Wärme garantiert.
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Groß ist die Auswahl an Funktions-Tshirts, Leggings und Merinosocken, die eine erste und wichtige Schutzschicht garantieren. In diesem Bereich bietet Rewoolution sowohl für Damen als auch für Herren eine breite Produktpalette aus hochwertiger Merinowolle.
Nach der ersten Schicht geht es weiter zur Zwischen- und Außenschicht, die für Isolierung vor Kälte sorgen und vor Wind und Feuchtigkeit schützen: Die Struktur vieler Kleidung die als Zwischenschicht dient ist so gestaltet, dass die Wärme im gesamten Körperinneren gespeichert wird, ohne die Atmungsaktivität zu beeinträchtigen, während die Außenschicht leicht und wasserdicht sein muss.
An diesem Punkt sollte man sich noch für eine Softshelljacke und eine wasserdichte Hardshelljacke entscheiden, um den Aufstieg problemlos meistern zu können. Plus-Tipp: Bei der Abfahrt oder bei der Ankunft beim wohlverdienten Einkehrschwung in der Schutzhütte kann es sinnvoll sein, eine andere Jacke zu tragen.
Für den unteren Teil ist der Fall, allerdings muss auch der Beweglichkeit mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden: Die Unterwäsche der Basisschicht muss eng und blickdicht sein, und die anderen beiden Oberschichten müssen neben der Kälte- und Wetterisolierung auch für ausgezeichnete Mobilität sorgen. Aus diesem Grund empfehlen wir, möglichst nach der perfekten Kombination zu suchen, damit sich die Beine sowohl bei anstrengender als auch bei weniger intensiver Aktivität frei bewegen können.
In diesen Fällen muss man auch nie die Accessoires vergessen. Eine Mütze aus Merinowolle, Socken und Nackenwärmer sowie ein gutes Paar Skihandschuhe sind die besten Freude gegen das kalte und plötzliche Wetterwechsel und machen den Unterschied im Sache tadelloses Skifahren. Wenn der Tag hingegen eine schöne Sonne bietet, vergesse nicht eine Brille und Sonnencreme in den Rucksack zu packen, um den Aufstieg zu genießen und das Bergpanorama zu bewundern, ohne die Gefahr verbrannt ins Tal zu gehen (die Sonne brennt auch wenn es kalt ist!).
Schließlich ist es wichtig, die Größe des Rucksacks zu wählen: Er sollte nicht zu groß sein um einzuschränken, aber auch nicht so klein, dass er nicht einmal die notwendige Ausrüstung enthalten kann. Bei solchen Entscheidungen ist es wichtig, die Länge und Art der Route sowie die Wettervorhersage gut zu kennen, da dies Faktoren sind, die die Vorbereitung der Ausrüstung stark beeinflussen können.
Was darf also nie fehlen? Sicherlich viel Wasser, vielleicht angereichert mit Mineralsalzen, Wechselkleidung von Unterwäsche und Basisschicht, die tagsüber nass werden könnten, sehr wichtige Arva-Sicherheitskits – immer vor der Abfahrt zu testen – Schaufel und Sonde und ein Erste-Hilfe-Set mit dem Nötigsten, um bei leichten Verletzungen eingreifen zu können. Natürlich auch ein gutes Mittagessen und eine Thermoskanne Kaffee, die man in Gesellschaft wenn man oben angekommen ist genießen kann, wo es oft keine Hütten gibt.
Also Stiefeln und Ski anziehen, Stöcke in der Hand und bereit bist du für jede Spur!