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Jenseits der Dünen. Begegnung mit dem wildesten Marokko

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Davide und Emma sind zwei Enthusiasten der Natur- und Dokumentarfotografie, die sich immer wieder auf neue Abenteuer einlassen. Diesmal ging es ins marokkanische Hinterland, eine raue, essenzielle, von Wind und Licht geformte Landschaft, in der das Leben in einem prekären Gleichgewicht zwischen Sand, Fels und Himmel zu existieren scheint.
Ihr Ziel war es, nicht nur zu beobachten und zu dokumentieren, sondern auch die subtilen Beziehungen zu verstehen, die die Tiere mit ihrem Lebensraum verbinden. Auf dieser Reise durchquerten sie Schluchten, Hamadas und Wadis, schliefen unter dem Sternenhimmel, wanderten in der absoluten Stille der Wüste und erkundeten auf der Suche nach einigen der ikonischsten Arten die Lebensräume der Wüste und Steppe.

Rewoolution begleitete sie auf dieser Reise und kleidete sie mit den technischsten Kleidungsstücken ein, damit sie in bestmöglicher Verfassung waren. Begleiten Sie uns auf diesem Abenteuer, bei dem jede Begegnung Teil einer größeren Geschichte ist: die einer Natur, die Widerstand leistet und sich verändert, und die unseres Wunsches, ihr zuzuhören und ihre Geschichte zu erzählen, mit Respekt.

Das Tagebuch von Davide und Emma

TAG 1 – Ankunft in Marrakesch

Unsere Ankunft in Marrakesch fiel mit einem warmen Frühlingsabend zusammen. Auf dem Weg durch die Straßen der Medina zu unserer ersten Unterkunft hatten wir Gelegenheit, das Treiben in den Straßen der Altstadt zu genießen.

Bei unserer Ankunft wurde das Riad, in dem wir übernachteten, von kleinen Lampen beleuchtet, die die Atmosphäre verstärkten, und eine kleine Kohorte ging unserem Zimmer voraus – ein aufregender Anfang.

TAG 2 – Souss-Massa

Der Tag begann mit der offiziellen Abfahrt der Reise nach dem Frühstück. Das Ziel war der Souss-Massa-Nationalpark südlich von Agadir, eines der wichtigsten Feuchtgebiete Marokkos für die ornithologische Artenvielfalt.
Während der Fahrt wurde der erste offizielle Vogel der Reise gesichtet: ein männlicher Fringilla coelebs africana (Afrikanischer Buchfink).

Als wir am späten Nachmittag im Park ankamen, konnten wir 57 Vogelarten beobachten, darunter auch Exemplare von Geronticus eremita (Waldrapp), dem Symbol des Parks und einer der am stärksten gefährdeten Arten Nordafrikas.

Am zweiten Tag innerhalb des Nationalparks wurden weitere 45 Arten registriert, darunter ein ziehender Schwarzstorch (Ciconia nigra) und eine rötliche Nachtigall (Cercotrichas galactotes).

Am Nachmittag ging die Expedition weiter zum Fort Bou Jerif, einem isolierten Bauwerk am Tor zu einer der wüstenreichsten Gegenden des marokkanischen Hinterlandes, einem bevorzugten Revier für verschiedene Reptilienarten, darunter Kobras und Vipern.

Wir verbrachten den Abend auf der Suche nach der Fauna und fanden einige Geckoarten, die in dieser Gegend endemisch sind, Skorpione und die Eier fressende Schlange – eine wichtige Sichtung.

TAG 3 – Vor den Toren der Sahara

Der Tag begann mit der Analyse und Inspektion des Gebiets hinter dem alten Kolonialfort, das heute nur noch eine Ruine ist: ein perfekter Lebensraum für Reptilien.

Wir verbrachten den ganzen Vormittag mit der Erkundung und dehnten den Besuchsbereich auf ein Wadi aus, eine arabische Bezeichnung für ein Flussbett, das die meiste Zeit des Jahres trocken ist und während der Regenzeit zu einem reißenden Strom werden kann.

Bei der Durchquerung dieses Gebiets wurde uns vor Augen geführt, wie sehr die Kraft des Wassers das Land, das es überflutet, verändern und den umliegenden Boden fruchtbar machen kann. Es ist ein perfekter Lebensraum für einige kleine Säugetierarten wie Wüsteneichhörnchen und Wüstenfettleibige Ratte (Psammomys obesus).

Das letzte Ziel des Tages war der Plage Blanche, ein weitläufiger und abgelegener Atlantikstrand, der zwischen den Dünen der Sahara liegt und als einer der wildesten in Marokko gilt. Das Gebiet, ein 250 km² großer ökologischer Park, ist durch zukünftige touristische Entwicklungsprojekte bedroht.

Am Abend kehrte die Gruppe nach Fort Bou Jerif zurück, um eine weitere Nacht auf der Suche nach nachtaktiven Arten zu verbringen.

TAG 4 – Richtung El Borj

Die Reise ging weiter nach El Borj, einem kleinen, abgelegenen Dorf im Südwesten Marokkos, am Rande der Sahara.

Als wir uns unserem Ziel näherten, wurde die Veränderung der Landschaft deutlich. Das Steppengestrüpp aus dichten Wolfsmilchbüschen wich kahlen, dunklen Felsen, die der Wind zu unregelmäßigen, scharfen Formen geformt hatte. Das zunehmend trockene Terrain hat sich in eine weite Hamada verwandelt, eine Ebene aus Schotter und kompakten Platten, in der die Hitze unbarmherzig reflektiert wird, während die einzigen sichtbaren Bäume – seltene, gewundene Akazien – wie einsame Silhouetten am Horizont aufragen. Es ist eine stille und unbewegliche Umgebung, in der sich alles Leben auf das Wesentliche zu beschränken scheint, und die unerträglichen Temperaturen machen die Erkundung zu einer wohlüberlegten Aktion.

Unsere Ankunft ist ein wichtiger Moment, denn wir haben einen Kontakt vor Ort: einen Landbesitzer berberischer Herkunft, der uns in seinen Zelten unter einer riesigen Düne beherbergt.

Mubarak, so sein Name, der ein teigiges Englisch wie der in der Luft schwebende Sand aufbürstet, empfängt uns mit einem ausgezeichneten Tee. Als sich die Sonne senkt und eine leichte Brise aufkommt, die die Temperatur um uns herum deutlich angenehmer macht, machen wir uns auf den Weg zu einem nahe gelegenen felsigen Hügel, um den Sonnenuntergang in der Wüste rechtzeitig zu erleben. Alles leuchtet in der Stille.

Bei Einbruch der Dunkelheit begeben wir uns auf die Suche nach einigen der Zielarten dieser Reise, darunter die gefährliche Vipera latastei (Hornviper).

Wir dringen bis spät in die Nacht vor und suchen nach Spuren im Sand. Einige von uns stoßen auf deutliche Spuren des Reptils, aber die Suche ist vergeblich, und die Müdigkeit der stundenlangen Reise fordert ihren Tribut. Wenige Stunden vor Sonnenaufgang sind wir gezwungen, umzukehren.

TAG 5 – An der Grenze zu Algerien

Am fünften Tag der Reise beschließen wir, mit dem Auto einige der Pisten im Landesinneren zu erkunden, die zur Stadt Assa führen, die nur wenige Kilometer von der Grenze zu Algerien entfernt liegt. Auf diese Weise können wir Energie tanken und haben eine größere Chance, interessante Arten zu entdecken, da wir ein größeres Gebiet als zu Fuß erkunden können.

Und tatsächlich treffen wir unterwegs auf mehrere Exemplare von Agama impalearis und Uromastyx acanthinura, zwei Reptilienarten, die zur Familie der Agamidae gehören und typisch für die Wüstengebiete Nordafrikas sind.

TAG 6 – Umzug nach Assaka und Rückkehr nach Norden

Die vorangegangene Nacht hat keine Früchte getragen. Leider hat die viel niedrigere Temperatur als an den vorangegangenen Tagen wahrscheinlich viele Tiere vor unseren Blicken verborgen gehalten.

Wir verlassen die Stille der Wüste und erreichen nach einigen Stunden Fahrt das Küstengebiet in der Nähe des Ozeans, in Richtung Assaka, wo die Flussmündung durch trockenheitsbedingte Bakterien zu Tümpeln mit stagnierendem rotem Wasser geworden ist. In diesem Gebiet besuchten wir einige der interessantesten Lebensräume an der Küste, wo wir zahlreiche Vogelarten beobachten konnten, denen wir bereits in den ersten Tagen begegnet waren.

Unsere letzten wichtigen Beobachtungen waren die Wüstenlerche Alaemon alaudipes und der Blondschwirl Cursorius cursor, prächtige Exemplare, die in Steppengebieten nisten und schwer zu beobachten sind.

Unsere Rückkehr in die nördlichen Regionen wird einige Tage dauern und das Ende unserer Reise markieren.

Das Ende der Reise: ein neues Bewusstsein

Eine sehr prägende Reise, die uns in Gebiete geführt hat, die heute nur noch schwer zu erreichen sind, wo sich die Zeit zu dehnen scheint und die menschliche Präsenz verschwindet. Eine Erfahrung, die unseren Blick bereichert und unsere Fähigkeit zu beobachten und zu erzählen geschärft hat, indem sie uns mit den Grenzen des Körpers, mit der Kraft der Natur und mit der Wesentlichkeit des Lebens in extremen Umgebungen konfrontiert hat.

Wir kehren mit Bildern, Notizen und Begegnungen zurück, die nicht nur Zeugnisse sind, sondern Fragmente eines offenen Dialogs zwischen dem Betrachter und dem, was sich widersetzt, zwischen dem Menschen und der Wüste.

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